Gruppenvorträge
Klasse g2g – Frühjahr 2017
Lüscher – Zeh – Erpenbeck – Melle – Bärfuss – Geiger (2) – Kracht
Auftrag
1. den Roman in selbstgewählten Lesepensen lesen und diskutieren; eine Reihe von Textstellen auswählen, die inhaltlich oder sprachlich repräsentativ, wichtig oder interessant sind2. Quellen heranziehen, v.a. Rezensionen, Interviews, Portraits, die beim Verständnis helfen, z.B. worum es dem Autor resp. der Autorin beim Schreiben ging oder geht oder wie sich der Roman in ihr bisheriges Werk einordnen lässt
3. überlegen, wie man den Roman der Klasse vorstellt: Inhalt, Textstellen und Vorgehen des Vortrags bestimmen, z.B.
- Medieneinsatz: Beamer, Wandtafel oder beides, Umgang mit Handout
- Abfolge: z.B. Wechsel zwischen. Vortrag und Arbeit mit der Klasse oder en bloc
- wie die Klasse einbezogen werden soll
- will man sie still oder laut lesen lassen
Ziele
1. Eindruck vermitteln,:was hat der Roman inhaltlich zu bieten (Handlung, Themen) & formal (Sprache, Ästhetik)?
Welches Erzähl- & Gedankenuniversum eröffnet er auf diesen beiden Ebenen?
2. den Roman den anderen näherbringen, schmackhaft machen, kritisch reflektieren (Stärken, Schwächen)
2. um etwas exemplarisch aufzuzeigen
- will man sie in Gruppen oder im Plenum diskutieren lassen
- Fragestellungen zu Textstellen oder darauf aufbauend
- Fragestellungen zu Textstellen oder darauf aufbauend
- analytische, ästhetische, philosophische, persönliche Fragen
Ziele
Welches Erzähl- & Gedankenuniversum eröffnet er auf diesen beiden Ebenen?
2. den Roman den anderen näherbringen, schmackhaft machen, kritisch reflektieren (Stärken, Schwächen)
3. Klasse einbeziehen: Einzelne Textstellen (selber eine Interpretation vorbereiten!), Themen oder Fragestellungen des Textes diskutieren
Was steht im Zentrum der Lektion?
Textausschnitte (Handout oder Beamer)
1. anhand von Fragestellungen mit der Klasse besprechen2. um etwas exemplarisch aufzuzeigen
- Sprache, sound, Wirkung (Erzählerstimme oder Figurenrede, Milieu, Charaktere)
- zentrale Inhalte, Fragestellungen, Weltbeschreibungen oder andere Wesensmerkmale des Romans
Wie fängt der Vortrag an? Wie endet er?
Zuerst: ein oder zwei Zitate oder Textausschnitte (am Beamer und/oder vorgelesen) oder eine Zusammenfassung resp. ein Überblick in 1 Satz und auch in 3 Sätzen.Zuletzt: Ihr persönlicher Eindruck des Romans. Gut vorbereiten, am besten spricht nur eine(r) für die ganze Gruppe (evtl. als Szene?).
weitere Aspekte
- Autorin/Autor: paar Infos zu Werk und Wirkung, personality, Alter, Herkunft (Land & Studium), vor allem wesentliche Aussagen zu dem Roman, um den es geht (evtl. seinem Schreiben generell)- Jede(r) in der Gruppe sollte die jeweiligen Inhalte der anderen kennen, damit Sie einander helfen & sich ergänzen können. Sie sind alle für einander verantwortlich. (wie ein Sportteam)
- möglichst frei sprechen & auf Ihre Gruppe vertrauen, dass man einander unterstützt (Blickkontakt suchen mit Gruppe & Klasse)
- betrachten Sie es als Übung, ad hoc zu formulieren und dennoch möglichst präzise zu sein
- Stichworte auf Vortragszettel nur (große Schrift)
- Keine Angst vor Blackouts. Vortragszettel + Geistesgegenwart
- Rechtschreibung checken: betrifft alles Schriftliche (Handout, Beamer)
- Layout übersichtlich & leserfreundlich (Schriftgröße, Zeilenabstand)
- Seiten- und Verlagsangaben
- Richtlinie des eigenen Gefühls: gehen Sie mit gutem Beispiel voran und versuchen Sie die Lektion so zu gestalten, wie Sie es sich von den anderen Vorträgen wünschen.