Prüfung
Frage 1
Besitz und Verkauf von Sexheftchen
Frage 2
Er will sie schonen, sie soll sich keine Sorgen machen
Frage 3
Der Rote Egon ist ein stadtbekannter engagiertes Parteimitglied der sozialistischen Partei, der stellvertretend für viele an der Diktatur der Nazis verzweifelt und sich sogar das Leben nimmt, weil seine Partei von den Nazis verboten wurde. Nach seinem Tod verleumden ihn die gleichgeschalteten Medienberichte, indem sie die Wahrheit umdrehen und ihn als Bedrohung für die Öffentlichkeit darstellen. Trsnjek weiß es besser, der Vorfall schärft Franz’ politisches Bewusstsein und zeigt ihm früh auf, mit welchen grausamen Mitteln die Nazis Politik betreiben.
Frage 4a
Franz ist drei Jahre jünger als Anezka und kommt vom Land. beides sieht man ihm bestimmt an, entsprechend groß ist sein Mut, einer wie Anezka den Hof zu machen.
Frage 4b
Er hat nicht verstanden, dass sie jetzt erwartet, dass sie miteinander schlafen und beweist damit seine noch sehr kindliche Unschuld. Sie hat so etwas vermutlich noch nie oder schon lange nicht mehr erlebt und staunt.
Er ist fasziniert von ihrem Körper, er erinnert sich an ihre gemeinsam verbrachten Nächte. Vor allem ist er allerdings entsetzt über die glotzenden Männer und darüber, dass Anezka ihren Auftritt so zu genießen scheint. Sie kommt ihm nun billig vor und dachte doch zuvor, das zwischen ihnen sei etwas Exklusives. Als sie vollständig entkleidet, wird es ihm zu viel und er geht.
Frage 6
Unterschiedliche große Gefahren oder Probleme kommen auf ihn zu (der Dampfer), politische Gefahr (Otto, die Nazis) und private Schwierigkeiten (Anezka) und er, der sich eben noch im vermeintlichen Schutz der Mutter befand, muss plötzlich ohne ihn auskommen.
Frage 7a
Im Leben geht es darum, den eigenen Weg zu suchen, es besteht nie Gewissheit, und manchmal hat man dann Glück. Mit Zeichen setzen meint Freud, dass man evtl. zusätzlich zum Herumirren noch den Unterschied aumachen kann, indem man etwas Besonderes leistet, etwas, das außerhalb der eigenen Existenz eine Rolle spielt resp. sich auf die Welt auswirkt.
Frage 7b
Mit seiner Hosenaktion möchte er aus Solidarität zu Otto und als Protest gegen die Nazis ein Zeichen setzen und riskiert damit, verhaftet zu werden. Wir erfahren das durch ein Gespräch zweier Kundinnen eines Lebensmittelgeschäfts. Franz wird verhaftet, aber er hat dafür seine Gesinnung klar nach außen vertreten.
Frage 8
Er lernt seinen Mann zu stehen, eine politische Haltung einzunehmen und für sein Handeln einzustehen. Er lernt die Liebe und die Sexualität kennen, er redet mit Freud über das Leben und die Liebe. Er denkt nach über sich und die herrschenden Umstände und verarbeitet seine Träume, außerdem lernt er die Tätigkeit des Trafikanten.
Übersicht S. 143 bis Romanende
Gruppe 1: 143-158 Thavina, Giacomina, Joanna
S.143 Niedergang Österreichs
S.144 Widerstand des roten Egons
S.145 Suizid
S.146-47 Lügen in der Reichspost über den roten Egon
S.148 Aufregung über die Zeitung
S.149 Nächtliche Gedanken
S.150 Träume aufschreiben
S.151 Einbruch
S.152 Tote Tiere
S.153 Innereien, Blut und Chaos
S.154 Polizisten kommen
S.155 Strafe für Heftchen
S.156 '"Drecksheftel
S.157 Franz nimmt Schuld auf sich
S.158 Abführung von Otto Trsnjek
Gruppe 2: 158-172 Flurina, Marion, Nina
S. 159: Franz' Reaktion, Fortsetzung des Alltags
S. 160: Renovation der Trafik
S. 161: Renovation der Trafik, Erster Brief an die Mutter
S. 162: Gedanken zum Erwachsenwerden (im Brief)
S. 163: Freundschaft zu Freud (im Brief)
S. 164: Lügen und Sehnsüchte
S. 165: Veränderung der Kundschaft
S. 166: Bezug zur politischen Situation durch die Trafik
S. 167: Ewiges Denken an Anezka
S. 168: Briefträger bringt den Brief der Mutter
S. 169: Alltag der Mutter (im Brief)
S. 170: Stellungnahme zu seinen Aussagen und Fragen (im Brief)
S. 171: Stellungnahme und Alltag der Mutter
S. 172: Erwachsenwerden, Traum von seinem Vater
S. 159: Franz' Reaktion, Fortsetzung des Alltags
S. 160: Renovation der Trafik
S. 161: Renovation der Trafik, Erster Brief an die Mutter
S. 162: Gedanken zum Erwachsenwerden (im Brief)
S. 163: Freundschaft zu Freud (im Brief)
S. 164: Lügen und Sehnsüchte
S. 165: Veränderung der Kundschaft
S. 166: Bezug zur politischen Situation durch die Trafik
S. 167: Ewiges Denken an Anezka
S. 168: Briefträger bringt den Brief der Mutter
S. 169: Alltag der Mutter (im Brief)
S. 170: Stellungnahme zu seinen Aussagen und Fragen (im Brief)
S. 171: Stellungnahme und Alltag der Mutter
S. 172: Erwachsenwerden, Traum von seinem Vater
Gruppe 3: 172-187 Andela, Beverly, Christina
174-Gedanken zum Traum
175-Mitteilung des Traumes
176- Die erste Traumbeschreibung an der Auslage/Einfluss des Zettels auf die Passanten
177/178-Einfluss des Zettels auf die Passanten
179/180-Die Traumzettel werden zum Alltag
181-Suche nach Otto Trsnjek in der Gestapo
182/183-Täglicher Besuch bei der Gestapo
184/185-Rauswurf aus dem Hotel Metropol
186/187- Beschreibung der momentanen politischen und sozialen Zustände in Wien
174-Gedanken zum Traum
175-Mitteilung des Traumes
176- Die erste Traumbeschreibung an der Auslage/Einfluss des Zettels auf die Passanten
177/178-Einfluss des Zettels auf die Passanten
179/180-Die Traumzettel werden zum Alltag
181-Suche nach Otto Trsnjek in der Gestapo
182/183-Täglicher Besuch bei der Gestapo
184/185-Rauswurf aus dem Hotel Metropol
186/187- Beschreibung der momentanen politischen und sozialen Zustände in Wien
Gruppe 4: 187-202 Alexander, Kim, Minh Trung
[…]
[…]
Gruppe 5: 202-217 Anja, Paula, Mohana
202 Sehnsucht nach Anezka
203 der Zitronengelbe
203 der Zitronengelbe
204 Anezka, eine Heilige?
205 Die Zahnlücke
206 Monolog
207 Der SS-Soldat
208 Anezka und der Andere
209 Postwesen
210 Zweifel des Briefträgers
211 Heribert Pfründner
212 Der Briefträger das Waschweib
213 Hoyos für den Professor
214 Kein Theater für Juden
215 Der Kohlekeller
216 Näherer Bekannter
217 Frauenkleider
Gruppe 6: 217-233 Meret, Anna, Nico
Unangekündigter Besuch
Zigarre als Geschenk
Franz erste Zigarre
Die Couch
Gespräch
Die Flucht
Wehmut
Beschreibung des Zimmers/Wehmut
Rat von Freud wegen Träumen befolgt
Trsnjek ein Raucher?
Verbindung Freud und Mutter
Hoffnung auf Rückkehr des Professors
Professor schlief
Abreise
Abschied am Bahngleis
Zug verlässt Wien
Gruppe 7: 233-251 Fabiano, Luca und Stavros
233: Es geht wieder Bergauf
236: Wie lange ist er schon in Wien
237: Klatsch und Tratsch
238: Die Wahrheit ist die Wahrheit und aus
239: Ein wohl wahres Gerücht
240: Marktgeschwätz
241: Die Hose vor dem Hotel Metropol
242: Eine ungewöhnliche Hose
243: Frau Huchel geht es nicht gut
244: Mütterliche Sorge
245: Etwas Ungutes liegt in der Luft
246: Abschied von der Trafik
247: Der letzte Ladenschluss
248: Das Elend
249: Unordnung in der Trafik
250: Der letzte Traum
Unangekündigter Besuch
Zigarre als Geschenk
Franz erste Zigarre
Die Couch
Gespräch
Die Flucht
Wehmut
Beschreibung des Zimmers/Wehmut
Rat von Freud wegen Träumen befolgt
Trsnjek ein Raucher?
Verbindung Freud und Mutter
Hoffnung auf Rückkehr des Professors
Professor schlief
Abreise
Abschied am Bahngleis
Zug verlässt Wien
Gruppe 7: 233-251 Fabiano, Luca und Stavros
233: Es geht wieder Bergauf
234: Heimweg nach dem letzten Besuch
235: Endgültiger Abschied von Freud236: Wie lange ist er schon in Wien
237: Klatsch und Tratsch
238: Die Wahrheit ist die Wahrheit und aus
239: Ein wohl wahres Gerücht
240: Marktgeschwätz
241: Die Hose vor dem Hotel Metropol
242: Eine ungewöhnliche Hose
243: Frau Huchel geht es nicht gut
244: Mütterliche Sorge
245: Etwas Ungutes liegt in der Luft
246: Abschied von der Trafik
247: Der letzte Ladenschluss
248: Das Elend
249: Unordnung in der Trafik
250: Der letzte Traum
Titel für die Seiten 187-202
AntwortenLöschen-Marionetten des Regimes
-Die "Wahrheit" kommt ans Licht
-Schuldgefühle für den "Feind"
-Im Auge des Sturmes