Ja: Wörtliche Zitate aus einem fremden Text und wenn man einen fremden Wortlaut übernimmt.
Er hat den Eindruck, "dass er gar nicht existiert".
Ja: Titel von Filmen, Büchern und anderen Formaten (einfache A. oder kursiv)
"Hauptsache weit" von Sibylle Berg erzählt von ….
Die Suche nach der wahren Liebe, wie sie im 'Bachelor' inszeniert wird …
Nein: Um Distanz von einer Wendung zu markieren, von der man nicht weiß, ob sie im Duden steht
Man braucht Mut, um aus der Reihe zu tanzen, zum Beispiel was den "Look" betrifft.
Man braucht Mut, um aus der Reihe zu tanzen, zum Beispiel was den Look betrifft.
Nein: Um Distanz von einer Wendung zu markieren, von der man nicht weiß, wie man sie schreibt
Man muss herausfinden, zu welcher "Klicke" man gehört…
Lösung: im Duden nachschlagen (unter K oder C)
Man muss herausfinden, zu welcher Clique man gehört…
Nein: Um Distanz von einer Wendung zu markieren, von der man nicht weiß, ob sie richtig verstanden wird
Man hat sich losgerissen vom "alten" Leben und ist noch nicht aufgenommen im "neuen" Leben.
Lösung: zur Wendung stehen
Man hat sich vom alten Leben losgelöst und ist noch nicht im neuen Leben angekommen.
Nein: Um Distanz von einer Wendung zu markieren, die man sich gerade ausgedacht hat (und aus Bequemlichkeit)
Wenn man in die Pubertät kommt, spielt das "seinen eigenen Style finden" eine wichtige Rolle.
Problem:
grammatikalisch gesehen müsste man alles mit Bindestrich verknüpfen und großschreiben, denn der letzte Wortteil (das Finden = nominalisierter Infinitiv) definiert die Wortart, also muss man ein Kompositum entwerfen
Wenn man in die Pubertät kommt, spielt das "Seinen-eigenen-Style-finden" eine wichtige Rolle.
Solche Bandwurmwörter sind schwerfällig
Lösung: Nebensatz + sich im Kopf von einer fixen Formulierung lösen (Kill your darlings) und zum Beispiel einen Nebensatz bilden
Wenn man in die Pubertät kommt, ist es wichtig, den eigenen Style zu finden.
In der Pubertät spielt die Suche nach einem eigenen Style eine wichtige Rolle.
Nein: Um eine extreme Aussage abzuschwächen
Zudem ist die Präsenz von Freunden sehr hilfreich, wenn man als "Klatsch-, Prominenten- und Gossipsüchtiger", wie unser Protagonist einer ist, die Absenz zu diesenGeschehnissen in der fernen Heimat verarbeiten muss.
Zudem ist die Präsenz von Freunden sehr hilfreich, wenn man wie unser Protagonist Klatsch und Promis mag und auf die neusten Schlagzeilen verzichten muss.
Beispiel aus einer anderen Klasse:
Da eben in der Realität nichts einfach entweder so oder so ist, gibt es auch in diesem Fall "Mischleute": Leute, die sehr tierlieb sind, aber keine Menschenhasser.
Lösung
In der Realität ist das wenigste einfach schwarz oder weiß. Entsprechend gibt es bestimmt Menschen, die Tiere mögen, ohne die Menschen gleich zu hassen.
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