Allegorie für Mikage
und Yūichi: das Leben als Hölle, aber sie getrauen sich nicht, Hand in Hand zu gehen
(85).
Mikage wird von ihrer
Chefin angefragt, sie auf eine kulinarische Forschungsreise auf die Insel Izu
zu begleiten, und Mikage freut sich, u.a. weil sie dann auch mal Abstand von
Yuichi hat (88, 111). Man hat den Eindruck, sie flieht ihn, um ihm nicht zu
nahe zu sein. (vgl. S. 40)
Mikage bekommt auf
Arbeit Besuch von Okuno, Yuichis Ex (90), die sie beschimpft, weil sie Yuichi
in seiner Krise alleine lasse. Ihre Vorwürfe gehen Mikage nah (93) und sie
macht sich selbst Vorwürfe.
Bevor sie abreist,
lädt sie Yuichi zu einem Tee ein, ein Date mit tieferer Bedeutung, denn sie
will mit dieser Initiative einen Schritt auf ihn zugehen und ihm zu einem
Lichtblick verhelfen. Dabei entsteht eine neue Art von seelischer (99) und
körperlicher (100) Nähe.
Rückblende (101-104)
Erikos
traurigste Erinnerung ist der Tod ihrer Frau, Yuichis leiblicher Mutter. Eriko
hatte ihr eine Ananaspflanze gekauft, die danach eingegangen ist.
Die Ananaspflanze und Erikos Epiphanie (104)
diese Erfahrung verdeutlichte ihm/ihr, dass sie nicht der
Mittelpunkt der Welt ist: die Erfahrung der Kontingenz (das Leben ist letztlich
nicht kontrollierbar) brachte ihn dazu, von diesem Moment an ssein bisheriges
Leben aufzugeben und fortan seinen Wünschen zu folgen und sich zur Frau umwandeln
zu lassen. (104)
Chika-Chan meldet
sich bei Mikage, sie will, dass Mikage und Yuichi ein Paar werden und sie mit
ihm schläft, denn er sei ganz offensichtlich in sie verliebt. (108) Sie gibt
Mikage auch Adresse und Nummer von dem Ort, wo er hinflüchtet. Reise nach Izu.
Auf der Insel Izu
(110)
111, 112 die
Beziehung und neue Nähe zu Yuichi belastet sie, sie würde am liebsten nicht
mehr nach Tokyo zurück.
Trotzdem telefoniert
sie mit ihm, und erfährt, dass es dort nur Tofu zu essen gibt, was er nicht mag.
Sie gesteht sich
selbst ein, dass sie beide aufeinander zustreben (116)
Sie bringt ihm nachts
mit dem Taxi leckeres Katsudon.
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