Mittwoch, 18. November 2015

Meine beste Freundin

Einer besten Freundin kann man alles anvertrauen. Das bedeutet in meinem Fall allerdings nicht, dass ich wirklich über alles mit ihr rede. 
[Eine beste Freundin (oder ein bester Freund) ist jemand (eine Person), dem oder der man alles anvertrauen kann, obwohl nicht jeder oder jede, mich eingeschlossen, mit seiner resp. ihrer besten Freundin (oder seinem besten Freund) über wirklich alles spricht.] Für mich heisst diese Person Arielle, ist 15 Jahre alt, etwa 1,60 m gross und hat lange braune Haare. Sie ist ein sehr farbenfroher Mensch was man auch an ihren Haaren erkennen kann. Sehr oft hat sie bunte Haarspitzen, „Dip Dye“, wie es die Experten nennen würden. Aber auch ihr Charakter könnte als farbenfroh bezeichnet werden. Arielle ist ein sehr gefühlvoller Mensch, was einerseits sehr schön, andererseits aber auch sehr anstrengend sein kann. Also sie hat keine Hemmungen, ihre(r) Gefühle offen zu zeigen, sei es Wut, Glück oder Traurigkeit. Sie ist einfühlsam und unterhaltsam, aber auch sehr stur. In einer Diskussion hält sie, klammert sie sich schon fast, an ihrer Meinung fest. Was uns immer wieder kleinere Streitigkeiten beschert  (,)es ist mit ihr also nie langweilig. 
Ich kenne Arielle schon seit sie geboren worden ist, beziehungsweise unsere Eltern kannten sich. Wir lagen auch gemeinsam in einer Wiege. Es ist nicht so, dass wir uns irgendwie gefunden haben, wir wurden eher von unseren Eltern zusammengebracht. Ich finde das keineswegs schlecht, im Gegenteil, so habe ich ein grosses Geschenk bekommen. Ein starke Freundschaft, die für mich unersetzlich ist. Arielle ist schon fast wie eine kleine Schwester für mich geworden, obschon sie nur ein Jahr jünger ist als ich. 
Etwas Typisches für sie ist (wäre) ihr Lachen. Wenn Arielle lacht, muss man einfach mitlachen, ihr Lachen ist sehr ansteckend. Sie lacht sehr viel, was aussagt, dass sie findet in vielen Alltagssituationen einen Grund (findet) zu lachen und glücklich zu sein. Sie ist in vielem ein Vorbild für mich und ich möchte mir nicht vorstellen, wie mein Leben ohne sie wäre.

1 Kommentar:

  1. Die Übertragung von den bunten Haaren zum farbigen Charakter ist hübsch. Bei den Streitigkeiten würde ein Beispiel mehr Eindruck machen als die bloße Aussage, dass es solche gibt. Gut finde ich, dass Sie positive und negative in einem Satz vereinen, das erzeugt eine positive Spannung und macht Ihre Freundin interessanter, als wenn sie nur gelobt würde. Dass Sie gemeinsam in der Wiege lagen, ist natürlich eine schöne Geschichte.
    Der erste Satz mit dem er/sie-Problem ist schwerfällig. Ich würde mich für die weibliche Freundin entscheiden, der Leichtigkeit halber.

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