Freitag, 17. Juni 2016

Helena von Troja


Evelyn de Morgan: Helena von Troja (1898)

Die Helena

Hier auf dem Bild wird der Grund die Ursache von dem des Kriegs um Troja ziemlich kitschig dargestellt. Der Himmel wurde Iidyllisch und in den wärmsten Farben gemalt. Im Hintergrund ist auf der linken Seite ein Berg zu sehen, zur Rechten ein Schlösschen. Sie steht an einer Balkonbrüstung, hinter ihr ist ein See sichtbar. Tauben fliegen herum (und schnäbeln/flirten miteinander), neben ihr blüht ein Rosenbusch. Die schöne Helena betrachtet sich eingehend (versuchen Sie den Blick zu deuten oder die Dauer des Blicks?) im Spiegel.
Wie bereits gesagt, wirkt dieses Bild auf uns sehr kitschig, da es so uin diesen rosa tTönen gehalten ist. Einen direkten Zusammenhang zu der Geschichte hat dieses Bild jedoch nicht, da nur sie Helena selbst dargestellt ist.


Evelyn de Morgan:(30. August 1955 ; † 2. Mai 1919) war eine Malerin aus dem Kreis der *Präraffaeliten Die Auslandsreisen nach Italien erlaubten ihr, die großen Künstler der Renaissance zu studieren; sie war geradezu versessen auf die Arbeiten von Sandro Botticelli.
Dies beeinflusste ihr Sujet vom klassischen hin zu ihrem eigenen Stil
*Die Präraffaeliten waren eine in der Mitte des 19. Jahrhunderts in England zusammengekommene Gruppe von Künstlern. Diese prägten den nach ihnen benannten Präraffaelismus, einen Stil, der stark beeinflusst war von den Malern des italienischen Trecento und Quattrocento und von den deutschen Nazarenern – aber auch von Künstlern der italienischen Renaissance wie Botticelli und insbesondere Raffael, obwohl die Präraffaeliten jene bereits ablehnten.

1 Kommentar:

  1. Richtig, ziemlich kitschig das Ganze. Fragt sich warum? Sie erwähnen die rosa Farben. Okay, und sonst? Finden Sie etwas anderes auch noch kitschig? Hier könnten Sie die Bildinhalte in den Zusammenhang einbringen. Könnte man das Kitschige vielleicht mit der legendären Schönheit Helenas begrünen? Oder gehörte das Kitschige zum Präraffaelismus? Beim Wiki-Artikel zu Präraffaeliten heißt es immerhin: »Ihre Frauen waren wunderschön und trugen lange Haare, was heute mit „viktorianischer Schönheit“ gleichgesetzt wird.«

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