Freitag, 3. Juni 2016

Pandora

Das Gemälde "Pandora" wurde 1882 von Jules-Joseph Lefebvre (14. März 1836) gemalt. Das Bild ist in keinem Museum ausgestellt, sondern gehört einer Privatperson. Es ist 96.5 x 74.9 cm gross und wurde mit Ölfarben gemalt.

Beschreibung
Viel ist auf dem Bild eigentlich nicht zu sehen: eine hübsche, junge Frau sitz unbekleidet auf einem Felsen bedeckt mit einem Tuch. Sie hält ein kleines Kästchen in den Händen, die sogenannte Büchse der Pandora. In ihr enthalten sind all die Leiden, die sich auf die Welt drängen wollen.
Das Bild ist sehr realistischh gemalt, helle Farben lassen Pandora besonders herausstechen aus dem Bild, da der Hintergrund schwarz ist und auch der Felsen und das Wasser unscheinbar gehalten ist.
Pandora war so schön wie die Göttin der Liebe, ein Göttergeschenk an Prometheus Bruder, welche aber mehr Unheil bringen sollte anstatt ein "schönes Geschenk" zu sein.

3 Kommentare:

  1. zur Bildbeschreibung: wenn Sie sagen, viel sei nicht zu sehen, möchte ich widersprechen. Es kommt nur drauf an, was man in einem Bild sucht. Zum Beispiel ist es doch bemerkenswert, welches Schönheitsideal sich im Bild spiegelt, Haltung, Proportionen etc.. Hier zum beispiel die ewig langen roten Haare, die helle Haut. Oder die Kleidung resp. die Nacktheit, hier beispielsweise der sehr lange Schal, völlig unzweckmäßig, aber optisch wirkungsvoll. Und dann die Farben.

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  2. Wenn ich mir das Bild anschaue und mir deine Beschreibung durchlese kommen mir viele Fragen auf. Zum Beispiel, was ist das für ein kleines Sternchen über ihrem Kopf? Ich finde sie schaut so betrübt in die Weite des Meeres hinaus. An was denkt sie wohl? Weiss sie schon welch Unheil sich in der Büchse befindet und blickt traurig, da ihr bewusst wird, was sie angerichtet hat oder beschreibt das Bild den Zeitpunkt bevor sie es geöffnet hat? Wir werden es wahrscheinlich nicht erfahren, trotzdem sehe ich es, als etwas sehr wichtiges wenn ich das Bild anschaue. Eine bildhübsche Frau sitzt auf dem Felsen, doch warum lächelt ein so wunderschönes Geschöpf denn nicht? Es beschäftigte mich vom ersten Augenblick an.

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  3. Ich finde das Bild sehr schön, vor allem den Übergang im Hintergrund von schwarz oben im Bild zu grau-blau am linken unteren Rand, wobei Räumlichkeit geschafft wird und die Pandora hervorgehoben wird. Wie sie den Kopf wendet, wird ein gewisses Interesse des Betrachters geweckt, denn man weiss nicht auf was sie schaut. Auf mich wirkt dei Gestalt überdimensional und makellos auf dem Felsen sitzend. Dabei finde ich den Kontrast vom roten Haar und dem leicht violetten Tuch sehr bemerkenswert und habe einen Stern über ihren Kopf entdeckt, den ich nicht deuten kann.

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